LoQuiTa im Bann des Mondes

Wie bereits im Artikel „Worüber lacht LoQuiTa?“ erwähnt, haben die Mondphasen einen großen Einfluss auf die Erde und somit auch auf uns Menschen.

Früher nannte man eine Person „verrückt“, wenn sie an der „Mondkrankheit“ litt und sich deshalb „lunatisch“ verhielt, also je nach Mondphase von Stimmungsschwankungen oder psychischem Ungleichgewicht betroffen war. Bekanntermaßen geriet im Mittelalter alles in Verruf, was mit wilder und weiblicher Weisheit zu tun hatte. Es wurde dämonisiert und Frauen wurden als „Hexen“ verfolgt.


Heute ist wissenchaftlich belegt, dass der Mond die Nachtruhe und unsere Träume beeinflusst. Der US-amerikanische Forscher Mark Filippi widmet sich diesem Thema aus Sicht der Neurowissenschaften mit einer Methode, die er „somatisch“ nennt. Er hat erforscht und bewiesen, dass die Produktion von Neurotransmittern im Gehirn von den Mondphasen beeinflusst wird. Jede Phase verstärkt die Produktion bestimmter Substanzen und verändert dadurch unsere Stimmungslage.

Dabei stellt Filippo folgende Zusammenhänge her:

Neumond:
In dieser Woche zu Beginn des Mondzyklus wird Acetylcholin aktiviert.
Infolgedessen sind wir eher dazu geneigt, Aktivitäten mit anderen Menschen zu unternehmen. Diese Woche zeichnet sich durch viel Energie, aber wenig Konzentration aus.

Zunehmender Mond:
Seroton. Diese Woche bringt mehr geistige Konzentration und steckt voller kreativer Ausdruckskraft. Sie ist der ideale Zeitpunkt, um
mit dieser Energie neue Ideen zu verwirklichen. Wenn wir uns darauf einlassen, erleben wir einen Moment der Freude und des Glücks. Doch wenn so viel Energie nicht kanalisiert wird, läuft sie über.

Vollmond:
Dopamin. Zerstreuung, Ablenkung und Spaß. Wir hegen das Bedürfnis, unsere Emotionen mit anderen Menschen zu teilen. Zudem steigt unser Einfühlungsvermögen in Verbindung mit Erlebnissen und Reizen, die Vergnügen, Belohnung und Erregung hervorrufen.

Abnehmender Mond:
Noradrenalin. Die „Kampf- oder Fluchtreaktion“ wird aktiviert. Wir kehren teilweise zum „Reptiliengehirn“ zurück (einem Teil unseres Gehirns, der unter anderem besonders reaktionsfreudig ist). Wir befinden uns in einem Zustand, in dem wir uns selbst schützen wollen. Dabei hegen wir eine Vielzahl von Erinnerungen an eine sehr alte Vergangenheit.

Wir sind also weder verrückt noch „lunatisch“.

Verrückt ist nur, sich von diesen wunderbaren Einflüssen loszusagen! Wenn du hingegen zusätzlich noch deinen Menstruations- und Ovulationszyklus hinzuziehst, erschließt sich dir eine wahre Fülle neuer Erkenntnisse!

Deshalb war mein Mondkalender eine der ersten Kreationen, die ich diesem Shop hinzugefügt habe. Damit kannst du jederzeit über die Mondphasen auf dem Laufenden bleiben und ihrem Rhythmus folgen! In welchen Bereichen deines Lebens möchtest du diesen Veränderungen als erstes begegnen?

In den Pflanzen in deinem Garten?

In deinem Hormonzyklus?

In deinen kreativen Prozessen?

In deiner Gefühlswelt?

All diese Aspekte existieren gleichzeitig, aber sie müssen nach und nach erweckt werden, um gemeinsam in deinem Leben Sinn zu ergeben.

Gern erzähle ich dir mehr über den Mondkalender und wie du die Mondphasen in deinem Alltag nutzen kannst.

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